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Volles Programm mit wichtigen Themen

Der BLLV Land tagt in Ingolstadt

Der BLLV Oberbayern ist im Landesvorstand und Landesausschuss des BLLV stark vertreten.

Neben dem Bezirksvorsitzenden Gerd Nitschke als Vizepräsident und Helga Gotthart für Oberbayern wurden im Mai Antje Radetzky und Sabine Bösl als Abteilungsleiterinnen in den Landesvorstand gewählt. Die beiden Gremien tagten in Ingolstadt, also in Oberbayern, und hatten volles Programm.


 

Wichtige Themen im Landesvorstand
Im Landesvorstand berichteten MR Michael Rißmann und MR Bernhard Puell über die Lehrkräftebedarfsprognose. Da sie heuer an die Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Landesamts angeschlossen war und nicht ausschließlich auf der Fünfjahresprognose der Schulen mehr fußt, mussten wesentlich mehr Daten aufbereitet werden, was die Veröffentlichung erst im Herbst und nicht wie gewohnt im April/Mai möglich machte. Dafür ist die Vorausberechnung genauer als früher. In der Mittelschule und den beruflichen Schulen wird der Bedarf unverändert hoch sein. Im Gymnasium wird er ab 2026 enorm hoch sein wegen der Wieder-Einführung des G9, in den Realschulen brauchen wir Lehrkräfte. In den Förderschulen wird in den nächsten Jahren begonnen werden, dass Bedarf und Angebot an Lehrkräften sich decken und in den Grundschulen haben 2020, als der NC erstmals geöffnet wurde, so viele Studierende angefangen, dass wir ab 2028 damit rechnen können, dass hier das Angebot wieder ausreicht. Wenn dann mit der Rückzahlung des Arbeitszeitkontos angefangen werden wird, brauchen wir diese Lehrkräfte aber natürlich in den Mittelschulen.

Zur Lehrerkräftebedarfsprognose

Großer Dank an Monika Faltermeier
Am Abend wurde unsere Kommunikationsbeauftragte Monika Faltermeier für die vergangenen sechs Jahre, in denen sie den Jungen BLLV anführte, geehrt. Länger hat noch kein:e Oberbayer:in die Jungen „angeführt“! Sie ist Netzwerkerin, sie bringt Leute zusammen, sie bildet Teams und sie ist innovativ. Sie ist eine der starken jungen Frauen, die dem BLLV gut tun! Unter ihrer Führung wurde die Junglehrkräftewoche gestartet, mit ihr als Chefin musste der Vorbereitungsdienst in Corona- und Lockdownzeiten gestaltet werden, es mussten Prüfungsformate gefunden werden. Moni und ihr Team waren hier dabei und nur, weil sie so energisch dran blieb, hat das KM dann doch rechtzeitig vor den Weihnachtsferien die Prüfungsmodalitäten für ab Januar bekannt gegeben. Unter ihrer Führung wurden auch Profis in der Geschäftsstelle für das Team Junge eingestellt. Der Junge BLLV wurde dadurch professioneller und Moni hat sehr viel gelernt in der Zeit. Der BLLV Oberbayern ist froh nun von dieser Expertise profitieren zu können und in den sozialen Netzwerken kompetent auftreten zu können.

Manuela Strobl und Lehrerwaisenstiftung Thema im Landesausschuss
Der Landesausschuss ist das zweithöchste Gremium des BLLV. Verschiedene Oberbayern sind hier in den Fachgruppen und Referaten vertreten. Manuela Strobl aus dem Kreisverband Ebersberg stellte sich als Vorsitzende der Lehrerwaisenstiftung vor. Sie wurde im Mai auf der Landesdelegiertenversammlung bestätigt, konnte aber selbst nicht dabei sein.

Wenn ein BLLV-Mitglied verstirbt, dann springt die Lehrerwaisenstiftung für die Ausbildung der hinterbliebenen Kinder ein. Das Kind oder der hinterbliebene Elternteil wendet sich an den/die BLLV-Kreisvorsitzende/n. Diese/r gibt den Antrag an die Lehrerwaisenstiftung weiter. Das Gremium entscheidet dann, in welcher Höhe das Kind oder die Kinder unterstützt werden können.

Zur Lehrerwaisenstiftung