Akuter Lehrermangel in Freising

„Erschöpfung und Überlastung ziehen sich durch das ganze Schuljahr“

25 Grund- und Mittelschulen haben der Vorsitzenden des BLLV-Kreisverbands Freising, Kerstin Rehm, über die konkreten Folgen des Lehrkräftemangels berichtet. Das Bild ist erschreckend: „Wir haben keinen Lehrermangel, sondern Lehrernotstand“, konstatiert Rehm.

13.03.2023

Wenn an einer Schule mit zwölf Lehrkräften fünf ausfallen, die insgesamt 85 Wochenstunden hätten halten sollen, ist die Not riesengroß. Dass im Fall der Schule in Freising von diesen 85 Stunden dann 55 Stunden trotzdem irgendwie stattfanden, bedeutete eine enorme Kraftanstrengung für die verbliebenen Kolleginnen und Kollegen, die unbezahlte Überstunden schoben und mehrere Klassen parallel unterrichteten oder betreuten.

Und das ist beileibe kein Einzelfall, stellt Kerstin Rehm, Vorsitzende des BLLV-Kreisverbands Freising, klar: „Schüler und Lehrer lagen reihenweise flach – mit der Folge zum Teil extremer Ausfälle.“

Kein Unterrichtsausfall ist kein Bildungsziel!

Besonders im November und Dezember war die Situation prekär. Teilzeitlehrkräfte vertraten unentgeltlich erkrankte Kolleginnen und Kollegen, Klassen wurden zusammengelegt und in Turnhallen unterrichtet. Kranke Lehrkräfte erstellten Arbeitsunterlagen und schickten sie in die Schule, korrigierten Aufgaben im Krankenbett. Fachfremde Lehrer hielten Religion oder Mathematik. Seiteneinsteiger ohne pädagogische Qualifikation wurden als Vertretungen herangezogen.

„Das ist dann natürlich eher Beaufsichtigung als Unterricht, aber besser als nichts“, analysiert Kerstin Rehm und kritisiert: „Dass die Qualität selbst des Kernunterrichts auf Dauer nicht gehalten werden kann – fatal für ein Bildungsland wie Deutschland.“ Von Differenzierung und Förderung der Kinder und Jugendlichen kann dabei erst Recht keine Rede mehr sein.

„Alles Schöne“ fällt weg

Das ist für engagierte Pädagoginnen und Pädagogen in höchsten Maß frustrierend, stellt die Kreisvorsitzende klar: „Erschöpfung und Überlastung ziehen sich durch das ganze Schuljahr“, sagt Rehm und meint: „Das Schulsystem ist kollabiert. Wir sind am Ende der Fahnenstange.“ Schüler und Eltern müssten sich auf eine Kürzung der Stundentafel einstellen, erwartet Rehm. „Alles Schöne“ werde wegfallen und die Unterrichtsqualität weiter sinken.

Der BLLV hat bereits mehrfach eingefordert, dass die Politik die Mängel ehrlich benennen soll und die Erwartungen, was Schule derzeit noch leisten könne, entsprechend angepasst werden müssen.

Personalrat aktuell Oktober 2022

Personalrat aktuell September 2021



AUSGELAUGT



Pädagogen protestieren mit Postkarten gegen Piazolo


„Der Schuss geht nach hinten los“: Lehrerverband schlägt Alarm

Pädagogen sollen mehr arbeiten

von Manuel Eser

Mit seinen Maßnahmen zur Bekämpfung des Lehrermangels hat Kultusminister Michael Piazolo die bayerischen Grundschullehrer gegen sich aufgebracht. Vom BLLV hagelt es Kritik. Landkreis – Mit seinen Maßnahmen zur Bekämpfung des Lehrermangels hat Kultusminister Michael Piazolo die bayerischen Grundschullehrer gegen sich aufgebracht. Angesichts einiger Mehrbelastungen, die der FW-Politiker den Pädagogen aufbürdet, flüchtet sich Kerstin Rehm, Vorsitzende des Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverbands (BLLV), in blanke Ironie: „Eins muss man dem Kultusminister ja lassen! Er versteht es, seine Lehrkräfte mit einem enormen Motivationsschub ins neue Jahr 2020 zu schicken.“

Wie unsere Zeitung berichtet hat, müssen Grundschullehrer ab kommendem Schuljahr 29 statt bisher 28 Schulstunden pro Woche leisten. Das Mindeststundenmaß wird an Grundschulen von 21 auf 24 erhöht, an Förderschulen von 20 auf 23 Stunden. In den Vorruhestand können die Pädagogen der Grund- Mittel- und Förderschulen hingegen erst nach Vollendung des 65. Lebensjahres gehen. Bisher lag die Grenze bei 64. Das Sabbatjahr wird komplett gestrichen.

BLLV: Lehrer werden in die Überforderung getrieben

Kerstin Rehm hält dieses Vorgehen in Zeiten des Lehrermangels allerdings für kontraproduktiv. „Damit senkt der Kultusminister die Attraktivität unseres Berufs.“ Lehrer würden so in die Überforderung getrieben. „Der warme Mantel unseres obersten Dienstherrn scheint bei diesem Verständnis von Fürsorge eher ein luftiges Jäckchen zu sein.“ Piazolos Aufruf an die Lehrer („Wir brauchen Sie!“) stößt bei Rehm angesichts der geplanten Maßnahmen auf Unverständnis: „Da frage ich mich schon, warum der Minister dann nicht pfleglicher mit uns umgeht.“ Unter anderem hätte der Minister nach Möglichkeiten suchen sollen, Lehrerstunden einzusparen.

BLLV-Chefin Kerstin Rehm hat ein Hühnchen mit „ihrem“ Kultusminister zu rupfen.

So aber glaubt Rehm, dass „der Schuss nach hinten losgeht“: Zum einen könnten Vollzeitlehrer nun Teilzeitanträge stellen, um nicht noch weitere Belastungen zu haben. „Dann wäre unter Umständen gar nichts gewonnen.“ Zum anderen stünde Bayern im Kampf um Junglehrer im Wettbewerb mit anderen Bundesländern. „Ist sich das Ministerium eigentlich der Tatsache bewusst, dass ein Junglehrer sich auch gegen seine bayerische Heimat entscheiden könnte? Weiß der Minister, dass ein Anwärter in Sachsen 1000 Euro pro Monat Prämie kassieren kann, wenn dieser nach abgeschlossener Ausbildung im sächsisch-ländlichen Raum fünf Jahre lang unterrichtet?“ Der Freistaat hingegen biete als Alternative für Junglehrer aus den anderen Regierungsbezirken oft eine Versetzung ins „sündhaft teure“ Münchner Umland und verwehre dabei auch noch einer Erhöhung der Ballungsraumzulage.

Mehr Schulpsychologen - für ausgebrannte Lehrer?

Mehr Schulpsychologen und Schulsozialpädagogen, wie sie Piazolo im Rahmen der neuen Maßnahmen in Aussicht stellt, hält Rehm zwar für sinnvoll. Aber auch diese Kräfte würden dem Arbeitsmarkt fehlen. „Man fragt sich außerdem schon, ob die dann für die psychologische Betreuung ausgebrannter Lehrer zum Einsatz kommen sollen.“ Bereits Anfang des Schuljahrs hat sich Kerstin Rehm gegenüber dem FT zum Lehrermangel geäußert und Kultusminister Piazolo attackiert. Aufgrund der angespannten Personallage an Bayerns Schulenfiel in Neufahrn sogar schon Unterricht aus. Dass im Landkreis Freising trotz Lehrermangels alle Klassleiterstellen besetzt werden konnte, hatte ebenfalls einen hohen Preis.


Die alltäglichen Belastungen einer Grundschullehrkraft – wie viel muss und wie viel kann sie ertragen?

Lehrer brauchen Hilfe! Auf den ersten Blick verspricht eine erste Klasse mit 20 Schülerinnen und Schülern ein angenehmes Schuljahr: kein überfülltes Klassenzimmer, Beziehungsaufbau zu jedem Einzelnen erscheint gut möglich, die Aussicht auf konzentriertes Lernen ist gegeben und eine gute Atmosphäre wird erhofft. Doch dann zeigt sich in der Realität sehr schnell, dass unter diesen 20 Kindern einige mit diversen Auffälligkeiten sind. Die Lehrkraft schult Regeln ein, trainiert angemessene Verhaltensweisen sowohl im Unterricht als auch im Schulhaus und gibt den ABC-Schützen Zeit, sich an die neue Situation zu gewöhnen und sich im Schulleben einzufinden. Leider fruchtet kaum etwas und der Schulalltag wird anstrengend – für beide Seiten.

Es folgt eine kleine Analyse der Schwierigkeiten aus Sicht der Lehrkraft: Die Zusammensetzung der Klasse aus etwa gleich vielen Jungen und Mädchen ist sehr ausgewogen. Auch der Migrationshintergrund von rund 50% wird keineswegs als Problem betrachtet. Mit und voneinander zu lernen, einander zu akzeptieren, ein wertschätzender Umgang untereinander, dies sind Gedanken, die längst im Schulalltag angekommen sind und umgesetzt werden. Eine Schwierigkeit, die allerdings oft damit einhergeht, ist das sprachliche Defizit der Kinder mit Migrationshintergrund. Sind keine ausreichenden Deutschkenntnisse vorhanden, werden Wissenserwerb und soziales Miteinander erschwert.

Thema Nr. 1: Schüler/innen ohne oder mit geringen Deutschkenntnissen Als Grundschullehrkraft ist man für diese Problematik nicht ausgebildet. Wie soll man dabei vorgehen, einem oder mehreren Kindern den Grundstein der deutschen Sprache nahe zu bringen und gleichzeitig im Lernstoff der Klassenstufe voranzuschreiten? Natürlich gibt es viele Materialien, die Unterstützung leisten sollen, doch ohne lesen und schreiben zu können, ohne über einen Grundwortschatz zu verfügen, erscheint selbstständiges Erlernen einer Fremdsprache kaum möglich. Als alleinige Lehrkraft ist die Zeit beschränkt, sich um diese Thematik zu kümmern. Es bräuchte zusätzliche Kräfte. Die Universitäten haben mit dem Studienfach „Deutsch als Zweitsprache“ bereits darauf reagiert. Doch war dies beispielsweise an einigen Universitäten vor wenigen Jahren noch zulassungsbeschränkt und Studierenden, die selbst einen Migrationshintergrund vorweisen konnten, vorbehalten. Unsere Förderlehrkraft unterstützt die Klassenleitungen mit ein bis zwei Stunden wöchentlich wie sie nur kann. Es ist jedoch ersichtlich, dass dies lediglich ein Tropfen auf den heißen Stein sein kann. Im Verlauf der ersten Schulwochen ist oft ein gewisses Maß an Durcheinander und Unruhe vorhanden. Bei genauerer Betrachtung der Störquellen ist in dieser Klasse allerdings im Laufe des Schuljahres aufgefallen, dass es sich nicht um temporäre Unruhe handelt, sondern ein ständig gleichbleibender Pegel herrscht. Auf dem Stuhl herumrutschen, vom Stuhl fallen, mit dem Federmäppchen spielen, sich mit schulfremden Gegenständen beschäftigen, mit dem Stuhl kippeln etc. sind alles Dinge, die sich mit Geduld und erzieherischer Konsequenz normalerweise in den Griff bekommen lassen. Nicht so in diesem Fall. Denn Kinder mit ADHS können ihr Verhalten ohne Hilfe nicht steuern.

Thema Nr. 2: Kinder mit ADHS/ADS Eine Schülerin/ein Schüler weist viele ADHS-Merkmale auf, wie sie im Buche stehen. Die Eltern sind sich über ein weiteres Vorgehen nicht einig. Es geschieht also erst einmal nichts. Da das Kind intelligent ist, erbringt es sehr gute Leistungen. So gesehen erscheint den Eltern eine Behandlung zunächst nicht nötig. Für die Lehrkraft und auch die anderen SchülerInnen ist die Belastung groß. Arbeitsanweisungen müssen grundsätzlich mehrmals wiederholt werden, bevor sie von dieser/diesem umgesetzt werden. Aufgaben werden oft nicht bis zu Ende gemacht, weil die Ablenkung so groß ist. Hier muss die Lehrkraft hinterher sein, dass wichtiger Schulstoff zu Hause vervollständigt wird und dies wiederum einfordern, da es nicht gelingt, die erledigten Aufgaben selbstständig nachzureichen. Jedes vom Stuhl fallen und im Klassenzimmer umhergehen unterbricht den Unterricht und die Konzentration. Das ständige Ermahnen ist für beide Seiten unangenehm. Zwei Mädchen/Jungen wirken sehr verträumt und meist mit den Gedanken abwesend. Hier besteht der Verdacht, dass ADS vorliegen könnte. Aufgaben werden nicht ohne Zureden erledigt. Es bedarf immer des Hinweises, dass nun weitergearbeitet werden soll. Organisatorische Dinge werden nicht ohne weitere Wiederholungen umgesetzt. „Warten“ gehört für die anderen Kinder mittlerweile zur Tagesordnung. In diesen Fällen kann die Lehrkraft augenscheinlich wenig ohne die Eltern tun. Viele Vorschläge wurden seitens der Lehrkraft in Elterngesprächen eingebracht, Therapeuten, Spielgruppen, Konzentrationstrainings herausgesucht, Zusammenfassungen für Ärzte geschrieben, damit die Eltern ein Rezept bekommen können – doch passiert ist (noch) immer nichts. Auch bei einer Kinder- und Jugendpsychiaterin wurde Rat eingeholt, wie die Lehrkraft in der Schule damit umgehen könnte. Dieser war jedoch kaum hilfreich. Die Heterogenität in Grundschulklassen ist schon seit Langem in aller Munde. Den unterschiedlichen Leistungsniveaus gerecht zu werden, stellt zwar auch eine Herausforderung dar, doch mit quantitativer und qualitativer Differenzierung der Aufgaben kann man recht gut damit zurechtkommen. Der dahintersteckende Arbeitsaufwand wird jedoch immer größer – schließlich haben wir mittlerweile eine Spannweite von stark förderbedürftigen bis hochbegabten Kindern in einer Klasse sitzen.

Thema Nr. 3: Kinder mit Förder-/Forderbedarf Der Förderbedarf beschränkt sich in dieser Klasse auf wenige SchülerInnen, die momentan Schwierigkeiten beim Schriftspracherwerb haben, in Mathematik deutlich mehr Zeit brauchen, den Unterrichtsstoff zu verinnerlichen und allgemeine Merkschwächen aufweisen. Von Lese-Rechtschreibstörungen und Dyskalkulie wird zu diesem Zeitpunkt noch nicht gesprochen; die Entwicklung muss aber im Auge behalten werden. Auf der anderen Seite gibt es Kinder, die in einzelnen oder allen Fächern außerordentlich gute Leistungen erbringen und dort gefordert werden sollen (und wollen). Der Großteil der Klasse erzielt erfreulich gute Leistungen. Da es für Sonderpädagogik einen eigenen Studiengang mit wiederum mehrfacher Unterteilung gibt, sind GrundschullehrerInnen nicht dafür ausgebildet, Kinder mit all ihren verschiedenen (sonderpädagogischen) Bedarfen zu unterrichten - und das auch noch gleichzeitig. Selbst die Diagnose stellt oft schon eine Schwierigkeit dar, bei der die Förderlehrkraft, der MSD und die SchulpsychologenInnen beratend zur Seite stehen. Hier wäre dringend eine Zweitlehrkraft im Klassenzimmer nötig, um den SchülernInnen gemeinsames und erfolgreiches Lernen zu ermöglichen. Verschiedene Einzelfälle, die ebenfalls Aufmerksamkeit auf sich ziehen, gibt es in dieser Klasse drei an der Zahl. Allen gemeinsam ist, dass es Zeit braucht, um ihnen gerecht werden zu können, so gut es geht.

Thema 4: Zeitintensive Einzelfälle Ein Kind hat so starke Phantasien, dass es sich zeitweise in eine Phantasiewelt zurückzieht und in Gedanken Dinge erlebt, die sie körperlich spürt. Es ist schwer zu unterscheiden, wann das Kind wahre oder erfundene Begebenheiten erzählt. Diesen Geschichten nachzugehen erfordert viel Zeit. Einerseits ist hier Elternkontakt gefragt, andererseits Kontakt zum Schulpsychologen. All diese Absprachen müssen in der Freizeit der Lehrkraft stattfinden. Trotzdem kommt es auch im Schulalltag manchmal zu Verzögerungen im Unterricht, wenn Klärungen unter den Kindern sofort nötig sind. Ein weiteres Kind hat wiederholt Sachen seiner Mitschüler geklaut. Auch dies wurde ein Thema in der Klasse und erforderte Zeit sowie viel Fingerspitzengefühl. Ein anders Kind ist durch eine halbseitige Lähmung von Geburt an körperbehindert. Es meistert den Schulalltag sehr gut und nahezu selbstständig. Da es von seinen Eltern jede erdenkliche Unterstützung bekommt, sind diese darauf bedacht, dass es auch am Schulvormittag bestmöglich läuft. Deshalb übernimmt die Lehrkraft auch die Aufgabe auf verschiedene Dinge zu achten wie z.B. Sitzplatz, -position, Kontrolle der Schreibhaltung. Nicht nur Vorbereitungszeit der Lehrkräfte, sondern auch Unterrichtszeit für die SchülerInnen gehen dadurch oftmals verloren. Das wäre nicht der Fall, wenn man im Klassenzimmer doppelt besetzt wäre. Des Weiteren gibt es Schwierigkeiten mit zwei Kindern, deren Eltern primäre Ansprechpartner wären, um Konflikte aus dem Weg zu räumen. Nur wie – wenn die Wurzel des Problems an der Erziehung selbst liegt?

Thema 5: Wenn Eltern keine Hilfe sind In einem Fall geht es um häusliche Vernachlässigung. Das Kind riecht unangenehm, kommt mit dreckiger Kleidung, ungekämmt und oft zu spät zur Schule. Klassenkameraden meiden dieses Kind bereits und wollen beispielsweise nicht neben ihm sitzen. Ein Gespräch mit dem Kind ist kaum möglich, weil es sehr verschlossen ist. Da auch die Mutter ungepflegt wirkt, ist es sehr schwer für die Lehrkraft dieses Thema anzusprechen. Das zweite Beispiel handelt von einem Kind, das sehr viel Aufmerksamkeit der Lehrkraft einfordert: Anfangs durch ständige Umarmungen und Schmeicheleien, später mit frechen Antworten und provokativer Regelüberschreitung. Es fehlt das richtige Maß und die reflektierte Selbsteinschätzung des eigenen Verhaltens. Da dies nicht von einem sechsjährigen Kind vorausgesetzt werden kann, ist es selbstverständlich, dass die Eltern zu Hilfe gebeten werden. Doch die inkonsequente Erziehung ist in mehreren Gesprächen ersichtlich geworden. Sowohl Belohnungs- als auch Bestrafungssysteme nützen hier leider nichts. Die unüberlegten Aussagen des Kindes stören des Öfteren den Unterricht, das Nicht-Einhalten der Klassenregeln überträgt sich auf einige Klassenkameraden und trübt das Klima, da die Lehrkraft unermüdlich auf Fehlverhalten oder richtiges Verhalten hinweisen muss. Um dennoch eine überwiegend positive Atmosphäre im Klassenverband zu erreichen und zu erhalten, wird einige Zeit dafür aufgewendet, den sozialen Zusammenhalt zu stärken, was ebenfalls von der Unterrichtszeit abgeht. Dies alles sind Beispiele, mit denen jede Lehrkraft im Alltag zu tun hat, mal mehr, mal weniger. Doch damit nicht genug. Es gibt ein Kind, welches das Fass zum Überlaufen bringt.

Thema Nr. 6: Aggressives, impulsives Kind Schon in den ersten Schultagen fällt ein Kind auf, das sich gar nicht zurückhalten kann. Es platzt zu jeder Gelegenheit heraus, wird es nicht sofort angehört oder kommt es nicht als Erstes an die Reihe. Aufschreie, wütendes Stampfen, Fäuste ballen und Tränen sind die Folgen. Ständiges Reinrufen in den Unterricht und nicht abwarten können, ziehen sich durch den gesamten Schultag. Dazu kommt eine immerwährende Geräuschkulisse, denn entweder spricht es mit seinem Nachbarn bzw. mit sich selbst oder summt vor sich hin. Des Weiteren ist es auch motorisch unruhig: Es rutscht auf dem Stuhl herum, steht immer wieder auf, schaukelt und kritzelt nahezu ohne Pause auf seine Schreibunterlage. Fühlt es sich ungerecht behandelt, gibt es kein Halten mehr: Wutausbrüche folgen. Diese sind unterschiedlich in den Ausprägungen: manchmal gehen sie verbal vonstatten, teilweise wirft das Kind Dinge nach SchülerInnen oder der Lehrkraft, hin und wieder wird es handgreiflich, beißt und kratzt. Sich selbst zu beruhigen schafft es noch nicht. Allerdings ist es auch schwierig in diesen Momenten an das Kind heranzukommen, um es zu beruhigen. Die Schotten sind erst einmal dicht. Zu einem späteren Zeitpunkt ist es möglich mit ihm über solche Vorfälle zu sprechen, Einsicht zeigt es jedoch nicht. Hinzukommt, dass dieses Kind weder eindeutiger Rechts- noch Linkshänder ist. Die Feinmotorik ist so gut wie gar nicht ausgeprägt, verbessert sich durch das tägliche Training zunehmend, aber langsam. Schreiben, verbinden, unterstreichen, ausschneiden, malen – alles, was man in der Schule braucht – gelingt zunächst kaum. Da seine Frustrationstoleranz von Haus aus gering ist, erschwert diese Tatsache das Lernen ungemein. Es kommt auch vor, dass sich das Kind nicht an Vereinbarungen hält und davonläuft. Dass durch dieses Kind der Unterrichtsalltag zeitweise komplett aus den Fugen gerät, dürfte klar sein. Schlimmer noch, es belastet nicht nur die Lehrkraft, sondern auch die Mitschülerinnen und Mitschüler. Sie sind hin- und hergerissen – einerseits sind sie mit ihm befreundet, andererseits erkennen sie dessen Fehlverhalten. Manche sind sehr empathisch und fühlen mit ihm mit, andere können sein Ausrasten gar nicht nachvollziehen. Nach solchen Vorkommnissen muss die ganze Klasse beruhigt werden. Der Redebedarf der Kinder ist enorm. Die Lehrkraft gibt sich Mühe, das verhaltensauffällige Kind nicht in schlechtem Licht dastehen zu lassen, Verhaltensweisen zu erklären, Vorgehensweisen transparent zu machen. Selbst bei der Unterrichtsplanung stellt sich die Frage, inwieweit kritische Situationen vermieden werden könnten und ob dies zielführend wäre. Spiele, bei denen besagtes Kind oder seine Gruppe verliert, wären ein Beispiel dafür. Aber sollte die ganze Klasse deswegen darauf verzichten müssen? Ein weiterer Knackpunkt ist die Unruhe, die durch dieses Kind im Klassenraum entsteht. Mit welchem Recht lässt man ihm mehr durchgehen und schimpft andere dafür? Die Lautstärke schaukelt sich automatisch auf, wenn einer zu reden beginnt. Genauso verhält es sich mit dem Bewegen. Lässt man dieses Kind durch den Raum gehen, fordern es andere auch ein. Wo sind die Grenzen? Dass die Lehrkraft gedanklich sehr oft mit diesem Kind beschäftigt ist, verwundert nicht. Aber auch Elterngespräche, schriftliche Nachrichten (17 Seiten in 6 Monaten!), Besprechungen mit der Jugendsozialarbeiterin, der Schulpsychologin und der Schulleitung fressen Zeit und Nerven. Eine Lösung gibt es bisher nicht. Auf eine Förderschule mit emotional-sozialem Schwerpunkt wollen die Eltern ihr Kind nicht schicken. Eine Schulbegleitung ist momentan nicht verfügbar und würde nur nützen, wenn sie für solche Fälle ausgebildet wäre. Immerhin ist ein Termin zur genaueren Diagnostik des Problems bei einem Kinder- und Jugendpsychiater in Sicht, eine wöchentliche Therapiestunde nimmt das Kind seit März in Anspruch.

Kurzes Fazit

Als besonders belastend wird die Situation empfunden, dass die „normalen“ Kinder, diejenigen, die brav und zurückhaltender, gut erzogen und aufmerksam sind, hinter den vielen problematischen Fällen verschwinden. Sie alle haben es verdient, guten Unterricht zu bekommen und eine ausgeglichene Lehrkraft vor sich zu haben. Die Stimmung kippt mittlerweile viel schneller, da die Geduld sehr strapaziert wird und die Belastungsgrenze erreicht ist. Tagtäglich dem Gefühl ausgesetzt zu sein: „Wird heute wieder etwas passieren?“ - ist kein schöner Zustand. Jeder Schultag wird zur Herausforderung und es kostet zu viel Energie, sich jeden Tag aufs Neue „auf Anfang“ zu stellen und jedem Kind wieder unvoreingenommen zu begegnen. Selbst die Unterrichtsvorbereitung beschränkt sich an manchen Tagen nur auf das Nötigste, da die Erschöpfung so groß ist. Zu all dem kommt hinzu, dass die Aufsichtspflicht in manchen Fällen nicht gewährleistet werden kann (Thema weglaufen). Die Politik sollte sich gut überlegen, ob man die LehrerInnen, die momentan solchen übermenschlichen Belastungen ausgesetzt sind (und das sind viele!) weiterhin im Regen stehen und daran kaputtgehen lässt, oder ob man in naher Zukunft Hilfe und Unterstützung erhält. Es muss Mittel und Wege geben, Lehrkräfte zu entlasten. Von multiprofessionellen Teams ist die Rede, von Zweitlehrkräften in allen Klassen, Heilpädagogen zur Unterstützung… . Das wäre wünschenswert! Denn Kinder mit oben genannten Problemen dürfen nicht einfach auf dem Wartegleis abgestellt werden. Sie brauchen Hilfe und zwar schnell! Es kann nicht die Aufgabe von Grundschullehrkräften sein, neben dem normalen Schulalltag, auch noch Eltern zu erziehen und Kinder zu therapieren! Dazu sind sie nicht Lehrerinnen und Lehrer geworden. Die meisten von ihnen wollen mit Herz und Verstand Kinder dazu befähigen, gut durchs Leben zu kommen, Wissen und Bildung vermitteln.

Die Autorin/der Autor ist aktive Lehrkraft im Schulamtsbezirk Freising.


Landesdelegiertenversammlung (LDV) 2019 in Würzburg

Unsere Präsidenten-Trias: Tomi Neckow, Simone Fleischmann und Gerd Nitschke

Mit „Herz, Kopf und Hand“ in Würzburg


Am Vatertag reisten wir sechs Delegierten (Kerstin Rehm, Rudolf Weichs, Cathrin Kaufung, Sandra Paretzke, Nele Kreß und Michael Mayer) aus dem Kreisverband Freising zur 54. Landesdelegiertenversammlung nach Würzburg. Diese Versammlung ist das höchste Beschlussorgan des BLLV, in dem circa 600 Delegierte die rund 65000 Mitglieder vertreten. Das Motto dieser LDV war „Herz. Kopf. Hand - Bildung ist Zeit für Menschen“. Es wurden das Präsidium und der Landesvorstand mit eindeutigen Ergebnissen neu gewählt. Die Veranstaltung begann am Donnerstag, Christi Himmelfahrt, mit den Vorparlamenten der einzelnen Bezirksverbände im Congress Centrum der wunderschönen historischen Stadt Würzburg. Doch konnten wir nicht viel von der Stadt sehen, da wir trotz herrlichen Sonnenscheins drei Tage im Congress Centrum „schuften mussten“. Rolf Habermann, unsere einzigartige Ikone im Dienstrecht und Besoldung, verabschiedete sich beim Bezirk Oberbayern persönlich im Vorparlament des Bezirkes Oberbayern, was er dann nochmals bei der ersten Arbeitssitzung vor dem gesamten Plenum wiederholte. Bei den verschiedenen Veranstaltungen und Arbeitssitzungen ging es um die Abstimmung und Beschlussfassung von Anträgen, Wahlen und Diskussionen mit hochrangigen Politikern und weiteren Personen der öffentlichen Aufmerksamkeit. Auch unser oberster Chef, Kultusminister Prof. Dr. Piazolo, stattete uns am Festvormittag einen Besuch ab und erläuterte die zukünftigen schulischen Bildungsziele aus Sicht der Staatsregierung. Der Applaus bei der Rede war nicht immer donnernd. Am Donnerstagabend wurden wir dann im Vogel Convention Center zum „Get together – Zeit für Menschen – Zeit für uns“ eingeladen. Bei gutem Wein, feinen Häppchen und schöner Musik konnten wir uns ausgiebig mit den Delegierten aus anderen Kreisverbänden unterhalten. Am Freitag fand die öffentliche Festveranstaltung mit vielen zusätzlich geladenen Gästen statt. Interessant waren am Nachmittag die Diskussionsrunden in 15 verschiedenen Salons, bei welchen wir uns vorab anmelden mussten. Am Abend folgte der Galaabend mit Ehrungen engagierter BLLV-Mitglieder. Dieser Galaabend ist immer ein wundervoller und Gänsehaut erzeugender bunter Abend, an dem wir mit feinstem fränkischen Essen und Wein umsorgt wurden. Nach dem Essen wurde das Tanzbein wurde zu den Klängen einer hochkarätigen Band ausgiebig geschwungen. Den dritten und letzten Tag begannen wir mit der dritten Arbeitssitzung, anschließend hatten wir den Großgruppenprozess gemäß des Manifestes „Herz. Kopf. Hand“. Gegen 15.00 Uhr endete dann diese 54. Landesdelegiertenversammlung. Die 55. LDV und weitere werden auch zukünftig im Turnus von vier Jahren stattfinden. Der Antrag, den Zeitraum auf fünf Jahre zu verlängern, wurde mit großer Mehrheit abgeschmettert! Es wurde von vielen Seiten, besonders auch vom Jungen BLLV, betont, dass so eine Veranstaltung einen unheimlichen Schwung in das Zusammengehörigkeitsgefühl und in die Verbandsarbeit im Kampf um Bildungsgerechtigkeit und eine bessere Schule der Zukunft bringt. Man darf hier auf keinen Fall sparen oder den Organisationsaufwand scheuen.

Fazit: Es waren für uns erfahrungsreiche, unterhaltsame, lustige und wegen des dichten Programmes auch sehr anstrengende Tage auf der LDV 2019. Wir durften alte Bekannte treffen und viele neue Leute kennenlernen. Des Öfteren bot sich die Gelegenheit, ein paar Worte mit unseren „Verbandspromis“ zu wechseln. Nicht vergessen darf man, dass wir zwischen den Veranstaltungen (manchmal auch während der Veranstaltungen) und abends endlich einmal Zeit fanden, uns untereinander auszutauschen, besser kennenzulernen und neue Ideen für den Kreisverband auszuhecken. Insgesamt darf man jedoch nicht vergessen, dass wir dieser LDV fast ausschließlich in unserer Freizeit (außer Freitagvormittag) beiwohnten. Auf jeden Fall kamen wir erschöpft, aber hoch motiviert heim. So werden wir auch weiterhin für die Ziele des BLLV unter unserer Vorsitzenden Simone Fleischmann kämpfen. Wir werden sehen, was alles bis zur nächsten LDV 2023 umgesetzt werden kann!

Cathrin Kaufung / Rudolf Weichs


Originaler Brief per E-Mail an die Präsidentin des BLLV und den BLLV Oberbayern angesichts der Öffnung der Wirtschaftsschule ab der 6. Jahrgangstufe (März 2019)

Sehr geehrte Präsidentin, sehr geehrter Vizepräsident und Vorsitzender des BLLV Oberbayern, sehr geehrte stellv. Vorsitzende des BLLV Oberbayern, liebe Simone, liebe Helga, lieber Gerd, ich wende mich an Euch voller Vertrauen und mit der Bitte um Unterstützung. Die Wirtschaftsschule stellt für uns hier ein massives Problem dar. Schulleitersprecher im BLLV KV FS Thomas Dittmeyer wird sich um Zahlen und genaue Angaben / Abfragen kümmern. Habe vorhin mit ihm telefoniert. Zunächst bedanke ich mich im Namen meines Kreisverbandes für die bisherige Unterstützung (Gespräche, Pressearbeit, Linkzusendung etc.) durch Euch. Vorab möchte ich Euch unsere Überlegungen und unsere Besorgnis zum Ausbau der Wirtschaftsschule mitteilen: • Michael Piazolos Entscheidung, die Wirtschaftsschule auszubauen – wobei die Evaluation des Modellversuches wohl - wie ich dem Artikel von Anna Günther entnehme, noch nicht abgeschlossen ist, bedeutet, dass sich im Grunde bereits die Eltern von Dritt- und Viertklässlern (Elternabende, Schulwege in Bayern) innerlich damit auseinandersetzen, ob ihr Kind in einen kaufmännischen Beruf gehen wird.

• Die Wirtschaftsschule bereitet auf eine bestimmte berufliche Schiene vor. Sie ist eine BERUFSFACHSCHULE. Dabei beklagt die Wirtschaft zeitgleich, dass es den SchulabgängernInnen an einer Allgemeinbildung fehle. Wollen wir eine Spezialisierung in eine kaufmännisch-gewerbliche Richtung bereits mit 11 Jahren?

• Ist es die Absicht des KM, die Mittelschulen auszuhöhlen? Wer bleibt denn dann noch in den 6. Jahrgangsstufen? Außerdem werden nach der 4. Jahrgangsstufe die 5. Klassen neu gebildet, um dann in der 6. Jahrgangsstufe wieder neu zusammengestellt zu werden, da ja ein Teil der Kinder auf die Wirtschaftsschule geht. Was ist mit Kontinuität, mit Freundschaften, mit Zusammenhalt, mit Wohnortnähe, Bustourismus? Was bedeutet für gerade diese Kinder der Verlust des Klassenlehrerprinzips?

• Der Modellversuch wird nun um ein Jahr verlängert; eine Erweiterung von 14 Modellschulen ist geplant. Wie geht so etwas – ohne vorherige Absprachen und mal eben aus der Hüfte heraus?

• Des Weiteren spricht Herr Fischbach von der FDP vom Wettbewerb zwischen den Schularten, mehr Geld für die Schulen und Öffnung der Wirtschaftsschule zur 5. Klasse. Da gibt es keinen Wettbewerb. Die MS hat von vorne herein die schlechteren Karten (öffentliche Meinung leider oft: Restschule etc.).

Ich habe jetzt mal ein paar Ideen zusammen geschrieben: …die wir als BLLV vielleicht herausheben könnten,

  •  z. B., dass die Mittelschule mit der 5. Klasse die wichtige Gelenkklasse hat (somit also eine Öffnung bereits zur 5. Klasse gar nicht mehr politisch thematisiert wird). Wir müssten die Bedeutung der Gelenkklasse herausheben, so dass Eltern davon begeistert sind, wenn ihr Kind in der 5. Klasse in die MS geht.
  • Wir müssten vor allem aber herausarbeiten, dass das Angebot in der Mittelschule ein allgemeinbildendes und umfassendes Angebot ist, so dass die Schülerinnen und Schüler sich erst später für eine entsprechende Berufswahl entscheiden müssen. Es wird eine breite Bildung angeboten, die nur von Vorteil ist.
  • Wir sollten daher bereits in der 6. Klasse einen M-Zug anbieten können, der eben den Vorteil einer allgemeinen Bildung hat. Und der M-Zug in der 6. Klasse wäre dann ein Gegengewicht zur Wirtschaftsschule.
  • Gleichzeitig dürfen wir mit unserem Angebot nicht in Konkurrenz zur Realschule stehen, denn natürlich zieht bei den Eltern der Realschulabschluss mehr. Aber diese breite, umfassende Allgemeinbildung müsste im Focus stehen.
  • Im Augsburger Raum nahmen im Schuljahr 2013/2014 bestimmte Schulen in Schwaben an dem Schulversuch „Mittlere – Reife- Kurse in den Jahrgangsstufen 5 und 6. (Bekanntmachung des KM vom 4. Juli 2013, Az. IV.2-5 S 7641 – 4b.67 067) teil. Da ging es aber nur um M5 und M6 – Kurse, damit die SS frühzeitig auf die Aufnahme in den M-Zug ab der 7. Klasse vorbereitet werden. Aber immerhin ein Anfang. Sollte das KM nicht hier auch verstärken?

So sieht es derzeit in Freising aus:

 Die Situation vor Ort bei uns: Direktor Kusch betreibt "Schülerfang" in unseren MS! Der Anmeldungstermin vor allen anderen Schularten und Möglichkeiten bringt ihm wahrscheinlich schon ein "Nasenlänge" Vorsprung, Schülerinnen und Schüler zu gewinnen. Die Einschreibung RS und Gy ist ja erst im Mai! M-Kursbildung wohl erst Juni/Juli.

 Auch waren mehrere Artikel in SZ und Merkur zur Wirtschaftsschule zu lesen und die Wirtschaftsschule findet regen Anklang. Die Werbemaßnahmen habe ich Euch beigefügt.

 Wir sehen hier eine fatale Entwicklung. Gestern haben Rudi Weichs und ich mit Vertretern der KEG getroffen, die die Problematik auch so sehen. Die örtlichen KEG Vertreter werden sich auch an die Landes- und Bezirksleitung wenden mit der Bitte um Unterstützung. Ich danke Euch vielmals für Eure großartige Unterstützung!

Kerstin Rehm, BLLV KV Freising


Die Gewinner des 2. Kreisblattl-Kreuzworträtsels / Ausgabe 2 - 2018

1. Preis: Frau Gertrud Höng, Fachberaterin EG i.R., ehemals GS/MS Hallbergmoos Gutschein über 65,00 Euro für eine Klangschalen-Massage, gesponsert durch Naturheilpraxis Sascha Wolff, Heilpraktiker, www.praxiswolff.eu

2. Preis: Frau Eva Graf, Fachlehrerin GS Fahrenzhausen Gutschein über 30,00 Euro gesponsert durch Friseur Madlen, Kleiststr. 19, 85386 Eching

3. Preis: Frau Barbara Ostermeier, FLin i.R., stellv. Personalratsvorsitzende, ehemals MS Moosburg, Gutschein über 20,00 Euro, gesponsert durch Bücher Bernhard in Neufahrn

4. Preis: Frau Petra Hoffmann, FLin, GS Haag, Gutschein über 20,00 Euro, gesponsert von Form + Spiel, Danziger Straße 2, 85356 Eching

Übrigens: Das Lösungswort hieß „Lehrermangel“.